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Bilder aus dem naturfarbenen Sand der Erde, zusammengetragen aus fernen Orten, für ein Stück der Ewigkeit.
Bildgrössen: 0,25 x 0,25 m / 0,50 x 0,50 m / 1,00 x 1,00 m incl. Rahmen aus eigener Handarbeit.

Ich bin Jahrgang 1951, habe mal Goldschmied gelernt und mache seit Jahren auch Musik (Trommeln, Percussion) in verschiedenen multikulturellen Besetzungen. Neben Trommelbau und -reparatur war es mir schon lange ein Anliegen aus alten, wieder neue und funktionierende Gegenstände zu kreieren. Man kann es also als den Kreislauf der Dinge bezeichnen, weshalb wohl in meinen Bildern häufig Kreise auftauchen.

Die Entscheidung Sand für Bilder zu benutzen, liegt mehrere Jahre zurück. Ich war bei meinen Freunden und Trommellehrern Seydou Sissokho und Modou Seck im Senegal, wo die Landschaft und das Leben sehr vom Sand geprägt sind. Dort in Dakar stellen Künstler sehr naive, einfache Sandbilder her. Diese Art kreativ mit Sand umzugehen gefiel mir und ging mir lange Zeit nicht mehr aus dem Kopf. Auch andere Orte wie Wüsten, Sanddünen,Vulkane und Strände haben mich schon immer fasziniert.

Für die einen ist Sand einfach Dreck, für die anderen ist er Leben und bewegt sich im Kreislauf der Dinge. Ob als Siliziumkristalle im Computer, oder Mandalas als Meditation tibetischer Mönche, ob mit Sandstrahlen behandelte Gegenstände, oder In-den-Sand-Schreiben von Zeichen und Botschaften für die Geister der Navajo-Indianer Nordamerikas. Sand ist allgegenwärtig. Freunde sind auch allgegenwärtig, die mir Sand in den Augen bescheinigten, wenn ich vertieft tagelang über meinen Bildern hocke.

Wolfgang Holthues
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  Wolfgang Holthues

Diese Webseite wurde erstellt von Stefan Glücklich (Berlin) unter Mitwirkung von Robert Kresanek (Wildpark Engenhahn bei Wiesbaden).